Vorträge

Auf dieser Seite finden Sie Kurzbeschreibungen meiner Vorträge. Dias, Videos, Folien, Ton- und Musikbeispiele runden die Vorträge ab.
 

Hier die Liste in alphabetischer Reihenfolge:

 

Äpfelwein das Frankfurter Nationalgetränk
Architekturgeschichte Frankfurts
Architektur heute Frankfurts Hochhäuser und große Neubauprojekte

Denkmalpflege in der Bundesrepublik am Beispiel Frankfurt und Höchst
Der Anlagenring und die Frankfurter Parks
Der Main "In Geschichte, Literatur und Kunst"
Die Geschichte des Jüdischen Frankfurt
Die Höchster Porzellanmanufaktur
Die Parlamentarier der Paulskirche zu Gast in Frankfurt -1848
 

Eckenheim 1200 Jahre
Essig Vortrag
 

Frankfurt eine Stadt mit musikalischer Geschichte
Frankfurt und die Luftbrücke und die Jahre nach dem Krieg
Frankfurter Fayencen
Frankfurter Geschichte Teil 1 bis 3
Frankfurter Messe
Frankfurter Ratssilber
Friedrich Stolze
 

Johann Wolfgang Goethe
 

Hauptfriedhof
Hochhausarchitektur in Frankfurt
Höchst ein Geschichtliches Panorama
Hotels in Frankfurt „Die gute Herberge Europas“
 

Jüdisches Frankfurt
Jüdischer Friedhof Rat-Beil-Straße
 

Kriminalgeschichte
Kunst im Öffentlichen Raum
 

Leinwandstars
Literatur in Frankfurt
 

Maria Sibylla Merian
 

Radio Frankfurt
Revolution in Frankfurt - 1848
 

Stadtentwicklung Frankfurts
 

Verkehrsgeschichte Frankfurt
 

Wirtschaftsstandort Frankfurt
Wissenschaftsstadt Frankfurt



Äpfelwein das Frankfurter Nationalgetränk

 

„Erst in de Bembel, dann ins Gerippte, dann in de Herbert.“

 

Über das Nationalgetränk der Frankfurter zu erzählen ist sicher nicht schwer - aber wo anfangen. Beim Namen erstemal und der Aussprache: heißt er Ebbelwei oder Äppelwoi,  nun wie man möchte, aber auf keinen Fall Apfelwein den aus einem Apfel gibt’s kein Wein, also Äppelwein. Aber auf keinen Fall Yuppie - Deutsch „Eppler“.         
Der Äpfelwein das Nationalgetränk der Frankfurter und Südhessen hat eine lange und spannende Geschichte. Die Frankfurter haben eine ganze Kultur um den Äpfelwein entwickelt. In diesem Vortrag erfahren Sie viel über Apfelsorten, Verarbeitung und die vielen Geschichten die sich um das Getränk entwickelt haben.
Zu den ersten imperialen Weihen gelangte der so beliebte Obstwein zur Zeit Karl des Großen als dieser im Jahr 800 eine landwirtschaftliches Gesetz erließ, die „Capitulare de villis“ das den Obstanbau regelt.
Frankfurt ohne Goethe geht nicht - Eppelwein schon. „Hier wächst der Wein auf den Bäumen“ wird Goethe zu geschrieben oder hier wächst der Essig auf den Bäumen.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              oben



Architekturgeschichte Frankfurts


Der Vortrag beschreibt die Entwicklung der Architektur in Frankfurt.
Die Zeit der Jahrhundertwende und der Zwanziger Jahre ist in Niederrad, der Römerstadt und die Entwicklung am Osthafen. An den Gebäuden des bedeutenden Architekten Ernst Mays wird eine der wesentlichen Neuerungen des Sozialen Wohnungsbaus beschrieben. Die großen Bauwerke für Verkehr, Handel und Industrie z.B. das IG-Hochhaus, oder der Peter Behrensbau werden mit eindrucksvollen Dias.

 


 

Architektur heute - Frankfurts Hochhäuser und große Neubauprojekte

Frankfurt am Main verfügt über die modernste Skyline in Europa. Gerade die beengten Verhältnisse in der "kleinsten Metropole" der alten Welt, die im Finanz- und Handelszentrum Frankfurt schon bald den Grund und Boden für Büros und Kontore knapp werden ließen, führten Bauherren und Architekten schon früh hinauf in luftige Höhen. Wer die kurzen Wege von Bank zu Bank, zu Kunden und zur Börse, einer Niederlassung weit draußen im Speckgürtel und auf dem Rübenacker vor den Toren der Stadt vorzog, der musste zusehen, dass die Flächennutzungsziffern und damit die Bürobauten in die Höhe schossen. Das geschah, vor allem zu Beginn, nicht immer zur Freude der Bürger und mit dem Segen der Frankfurter Stadtväter, die sich nur allmählich an die rasanten Veränderungen im Stadtbild gewöhnen wollten. Und nicht zuletzt waren es Umweltfragen, die Frischluftversorgung der Stadt und die Smoggefahr im Kessel der Mainebene, die zu bedenken waren.

Angesichts der heute wahrnehmbaren kompakten Gruppe von Hochhausbauten, darunter die höchsten in Europa, scheinen solche Überlegungen Schnee von gestern zu sein. Man hat sich mit der neuen Architektur Frankfurts auseinandergesetzt und arrangiert. Längst ist die frühere Skepsis dem Stolz auf die in Europa einmalige Skyline gewichen, zumal aus den anfangs ziemlich verloren in der gewachsenen Stadtlandschaft herumstehenden Hochhäusern ein geschlossenes Ensemble mit herausragenden Beispielen moderner Architektur geworden ist. 



Denkmalpflege in der Bundesrepublik am Beispiel Frankfurt  und Höchst
In kaum einer andren deutschen Stadt hat es in den Jahren seit dem Zweiten Weltkrieg so heftige Auseinandersetzungen um den Bestand der Historischen Gebäude gegen wie in Frankfurt. Die Zerstörungen des Krieges trafen die Innenstadt zu 90% die Gesamtstadt zu 40 %. Somit war der Umgang mit der verblieben Substanz von besonderer Bedeutung. Der Wiederaufbau, die Erweiterung des Bankenviertel, und die Rückbesinnung auf die historische Stadtmitte aber auch versäumte Chancen zum Erhalten historischer Gebäude sind Thema des Vortrages.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      oben



Der Anlagenring
Die Geschichte der Frankfurter Parks und des Anlagenrings sind Thema dieses Diavortrages. Schon die Frankfurter Patrizier hatten im 17. Jahrhundert große Gärten an ihren Häusern. Diese Gärten waren Zier und Nutzgärten zugleich.
Entlang der großen Landstraßen befanden sich die eigentlichen Gärten und Obstgärten. Frankfurts erste öffentliche Anlage war als Stadtallee im 17. Jahrhundert entstanden.  Im 18. Jahrhundert wurden entlang der Wallanlagen erste öffentliche Promenaden anlegt, die dann nach 1816 in den Anlagenring umgewandelt wurden. Im 19. Jahrhundert entstanden die meisten großen Gärten zum teil als Stiftungen oder Schenkungen  Frankfurter Bürger. Palmengarten, Grüneburgpark oder Bethmannpark sind Beispiele hierfür.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 oben


 

Der Main - "In Geschichte, Literatur und Kunst"

 

Der Main eine Lebensader des Frankfurter Raums wurde zwar in der Literatur nicht besungen wie der Rhein. Dennoch finden sich von Enea Silvio Piccolomini,
Gustav Adolf König von Schweden, Cosimo Prie, Johann Wolfgang Goethe,
Hölderlin, Arthur Schopenhauer bis Friedrich Stolze viele Zitate über den Fluss.
Maler von Morgenstern, Gustav Courbet bis Max Beckmann haben sich ebenfalls mit dem Main auseinander gesetzt. Das Markschiff das für mehr als 600 Jahre Frankfurt und Mainz mit einander verband ist ebenfalls Thema des
Diavortrags.                                                                                                                           oben



Die Geschichte des Jüdischen Frankfurt

                                                                                                                                            oben



Die Höchster Porzellanmanufaktur
Herstellung und Geschichte

                                                                                                                                            oben



Die Parlamentarier der Paulskirche zu Gast in Frankfurt -1848 –

 



Eckenheim 1200 Jahre

 


 

Essig Vortrag
Technik und Kulturgeschichte des sauren Aromas.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             oben



Frankfurt eine Stadt mit musikalischer Geschichte
Frankfurts Komponisten und Interpreten.
G.P. Telemann, J.W. Mozart,
Humperdinck, P. Hindemith.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       oben


 

Frankfurt und die Luftbrücke
 

Frankfurter Fayencen
 

Frankfurter Geschichte Teil 1 bis 3


 

Frankfurter Kriminalfälle und die Rechtsgeschichte der Stadt

Aus der Welt des Rotlichts: Rosemarie Nitribitt, Helga Matura, Otto Blankenstein und die Sittengeschichte Frankfurts. Das Reichskammergericht, Vinzenz Fettmilch und Barthel Grünich, Senckenbergs böser Bruder, Goethes „Gretchen“, Annette Stolze im Rententurm, Henriette Zobel auf den Barrikaden, das Schwarze Buch des Deutschen Bund, was Mata Hari in Frankfurt lernte, Kaspar Hauser und Anselm Feuerbach die Entwicklung des Rechts im frühen Neunzehnten Jahrhundert. Der Frankfurter Schwarzmarkt 1945, Bodenspekulation heute, entlang der Objekte eines Immobilienkaufmanns, Spektakuläres aus der Frankfurter Gerichtswelt und Spendenwelt.
                                                                                                                                        oben



Frankfurter Messe
 

Frankfurter Ratssilber
 

Johann Wolfgang Goethe
 

Hauptfriedhof
 

Höchst ein Geschichtliches Panorama
                                                                                                                                        oben


 

Hochhausarchitektur in Frankfurt
 

Kaum eine deutsche Stadt hat ihr Erscheinungsbild in den letzten Jahren so sehr verändert wie Frankfurt. „Mainhattan“ bedeutet eine spannende Entwicklung im Hochhausbau. Banken, Versicherungen und Konzernzentralen laden internationale Architekten ein um hier zu bauen. Europas höchste Gebäude stehen am Main. In diesem Dia Vortrag sehen sie Pläne und Folien zum Beispiel von der Commerzbank, Deutsche Bank, DG-Bank, Main Tower, Japan Center. Der Messeturm, die Messe und das neue Europaviertel

.                                                                                                                                                                                                                                                                    


 

Hotels in Frankfurt „Die gute Herberge Europas“
 

Jüdisches Frankfurt
 

Jüdischer Friedhof Rat-Beil-Straße

 


 

Kunst im Öffentlichen Raum
Hans Mettel, Georg Kolbe, Max Bill, Clas Oldenburg, J. Borowsky.

 


 

Literatur in Frankfurt
 

Frankfurts Literatur Geschichte nicht nur mit Goethe. Vorgestellte Schriftsteller sind. u.a.  F. Stolze, H. Heine,
R. Huch, L. Börne, L. Feuchtwanger, T. Mann, E. Demski.

 


Leinwandstars


Biografisches, Anektodisches und Filmhistorisches über:
Marlene Dietrich, Romy Schneider, Götz George, Curd Jürgens, Marilyn Monroe

 


 

Maria Sibylla Merian

Maria Sibylla Merian, Falter um 1700

 

Maria Sibylla Merian wurde  im April 1647 in Frankfurt am Main geboren. Die Frankfurterin wurde mit ihren Naturstudien, ihrer wissenschaftlichen Bearbeitung von Insekten und ihren Kupferstichen zu einer der großen emanzipierten Frauengestalten des 16. und 17. Jahrhunderts. Maria Sibylla Merians Lebensweg beginnt in der Maler und Kupferstecherwerkstadt ihres Vaters und Stiefvaters wo sie den Umgang mit Pinsel und Stichwerkzeugen lernt. Als junges Mädchen beginnt ihr Interesse für Insekten. Sie lernt anhand der Seidenraupe die Metamorphose dieses Tieres kennen und hält den Lebenszyklus in ersten Zeichnungen fest. Nach ihrer Heirat zieht Sie nach Nürnberg wo sie neben der Tätigkeit als Mal und Zeichenlehrerin ein Farbenhandel unterhält. In Nürnberg entstehen Blumenbuch und Raupenbuch die sie selbst produziert und verlegt.
Nach der Trennung von Ihrem Mann und einem kurzem Aufenthalt in Frankfurt und Schloss Waltha lässt sie sich in Amsterdam nieder. Hier erwirbt sie sich bald ein guten Ruf als Malerein und Insektenwissenschaftlerin. Es gelingt ihr 1699 eine Reise nach Surinam, der holländischen Kolonie, in Mittelamerika zu organisieren von der sie nach fast zwei Jahren mit umfangreichen Studienmaterial zurückkehrt. Ihr Hauptwerk „Metamorphosis Insectorum Surinamensium“ entsteht. Maria Sybilla Merian stirbt 1717. Der Vortrag beschreibt diese faszinierende Frau als Malerin, Künstlerin, Kupferstecherin, Verlegerin alleinerziehende Mutter und Weltreisende.

 



Radio Frankfurt
Die Entwicklung von Radio und Fernsehen in Frankfurt.
                                                                                                                                             oben



Revolution in Frankfurt 1848
Die Ereignisse der Deutschen Revolution in Frankfurt der Jahre 1848 und 1849 zwischen Römerberg, Paulskirche und Hauptwache.

 



Stadtentwicklung Frankfurts

 



Friedrich Stolze

 



Verkehrsgeschichte Frankfurt

 



Wirtschaftsstandort Frankfurt

 

Die Entwicklung Frankfurts als Wirtschaft und Industriestandort ist Thema dieses Vortrages. Frankfurt von Alters her an den Verbindungen wesentlicher Europäischer Handelswege gelegen entwickelte sich früh zu einem Zentrum des Handels und der Messen. Damit einhergehend entstanden die Banken und die Frankfurter Börse. Kaum einen andere Deutsche Stadt ist so sehr von den die Wirtschaft führenden Instituten und deren Mäzenatentum geprägt. Schon seit dem ausgehenden Mittelalter sind die Frankfurter Kaufleute und Bankiers als Förderer der Kultur und der Wissenschaft tätig. So sind Museen, Bibliotheken, Krankenhäuser, die Universität, die Alte Oper und vieles mehr aus privater Initiative entstanden. 

Die Stadt ist heute Zentrum des Rhein-Main-Gebietes und Arbeitsort von fast 600.000 Menschen. Neben Banken und Versicherungen und Werbeindustrie hat sich in den letzten Jahren im besonderen die Kommunikationsindustrie entwickelt. So werden ca. 85 % des deutschen Internets über Frankfurt abgewickelt.

 


 

Wissenschaftsstadt Frankfurt


Zur Wissenschafts- und Medizingeschichte Frankfurts
                                                                                                                                              oben

Stand: 10.02.09 ©Copyright und Konzept Christian Setzepfandt  www.kultours-frankfurt.de